Ein Blick auf Karlas Leben als Fotografin

Ich liebte es, Schönheit einzufangen und Fotografie war schneller als Zeichnen

Karla Darocas spricht mit My Guide Alicante über ihre Liebe zur Fotografie.

Zunächst möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich in Kanada geboren und aufgewachsen bin. Ich habe einen Spanier geheiratet und liebe es, hier in Spanien zu leben und hier zu sein. Ich bin auf so viele Arten dankbar für Spanien, hauptsächlich künstlerisch.

Weil ich ländlich aufgewachsen bin, umgeben von Natur und entzückenden kleinen wilden Tieren, war ich immer an Schönheit interessiert. 

Granpa hat mir beigebracht, aus dem Fenster zu schauen und eine Ecke der Schönheit zu finden und zu versuchen, sie skizzieren. Er hat mir gezeigt, wie man die Einfachheit sieht, die mich lächeln lässt. Und zusammen würden wir versuchen, es zu skizzieren. Die Schönheit manifestieren und uns noch glücklicher machen lassen.

Fotografie: Ich hatte als Kind alle Arten von Kameras. Ich liebte es, Schönheit einzufangen, und Fotografie war schneller als Zeichnen.

Als ich 16 war, habe ich einige Berichte für meine Lokalzeitung gemacht. Die Vereinbarung war, dass ich die Fotos machen musste, die zu einem schriftlichen Bericht gehörten. Anders als heute mit Digitalkameras habe ich einen Film zur Verfügung gestellt bekommen - 12 Aufnahmen. Ich musste schnell mit den Aufnahmen sein, besonders in der örtlichen Eishalle, wo die wöchentliche Eishockeymannschaft ihre Spiele hatte, Heimspiele - Eishockeyabend in Kanada .

Ich musste auch gute Porträtaufnahmen machen, so schnell wie möglich - wieder von jungen Eishockeyspielern mit Träumen in den Augen, eines Tages für die großen Ligen zu spielen.

Mein Verleger sagte mir damals, dass es die Fotos waren, die die Zeitungen jede Woche verkauften - da alle lokalen Familien und Freunde ihre Kinder in ihrer entzückenden Eishockeyausrüstung sehen konnten und diesen "stolzen" Moment erlebten.

Das hat mich süchtig nach Fotografie gemacht und mich auch über die Kraft des visuellen Bildes nachdenken lassen - als Suche nach dem menschlichen Zustand. 

Nach der Highschool in meiner kleinen Stadt wagte ich mich in die Großstadt, um meine Bildung zu vertiefen und auszuhängen. Ich habe mich in einen Modekurs eingeschrieben, der Fotografie und Journalismus beinhaltete. Das hat für mich funktioniert - die Modedesigner und -models liebten es, fotografiert zu werden, und ließen mich sie interviewen.

Dann eröffnete ich mein erstes Unternehmen, eine Boutique, und nach ein paar Jahren erkannte ich, dass es nicht lustig war, Geld zu verlieren, und dass ich dumm war, wenn es ums Geschäft und ums Unternehmersein ging.

Also habe ich einen Weg gefunden, mich an einer großen Universität einzuschreiben, wo ich alle Antworten auf meine Fragen lernen konnte und etwas besser in unserer Wirtschaftswelt überleben konnte. 

An dieser Universität bin ich tief in das Fine Arts & Film Honours-Programm eingestiegen und seltsamerweise habe ich die spanischen Meister entdeckt. Hier waren 500 Jahre visuelle Sprache, Geschichten, Geschichte, Innovation, Politik alles zusammengefasst und gut dokumentiert. 

Um meine Studiengebühren zu bezahlen, habe ich mit dem Leiter des Fachbereichs für Bildende Kunst vereinbart, dass einige meiner Gebühren erlassen werden, wenn ich einen Kurs in Fotografie und Dunkelkammer-Techniken unterrichte. Ich habe das nächste Jahr im Dunkeln mit Studenten verbracht, die meinen Willen getestet haben. Aber ich habe überlebt.